Unter diesem Leitwort leben und arbeiten seit mehr als 150 Jahren Schwestern des heiligen Franz von Assisi in Reute und von Reute aus in Deutschland, Indonesien und Brasilien.
Wir Franziskanerinnen von Reute stehen heute, 175 Jahre nach unserer Gründung, vor der großen Aufgabe, das geistlich-franziskanische Leben auf dem Klosterberg in Reute und unsere Gemeinschaft in die Zukunft zu führen und damit Zeichen der Hoffnung zu setzen. Dafür suchen wir Menschen, die mit uns Wege zum Leben gestalten können – mit Mut, Vertrauen und mit Ihrer und Gottes Hilfe kann diese Vision Wirklichkeit werden.
Zu diesem Ziel hin möchten wir mit Ihnen aufbrechen, neu beginnen und unterwegs bleiben. Machen Sie sich auf dieser Seite ein Bild von unserer Vision für den Klosterberg. Wir laden Sie herzlich ein, an unserer Vision mit zubauen.
Pace e Bene.
Liebe Besucher*innen,
Unsere Bauarbeiten weiter und Handwerker haben die Wintermonate genutzt und das Kloster in einen ganz und gar ungewohnten Zustand versetzt; Wandverputze und Fußböden wurden entfernt, Installationen ausgebaut, Durchbrüche geschaffen und noch immer gibt es viel zu tun, bevor Neues entstehen kann. Wir sind dankbar für alles, was bisher geschafft wurde. Machen Sie sich ein Bild von unserem Vorhaben und den aktuellen Entwicklungen und den Möglichkeiten, unser Projekt auch zu Ihrem zu machen. Denn für unsere öffentlichen Bereiche – Ankommbereich, Gästebereich, Franziskuskapelle u.a., brauchen wir Unterstützung. Sie können uns dabei helfen. Wie das geht, erfahren Sie auf unserer Internetseite. Wir freuen uns über Ihre Unterstützung.
Ihre Sr. Maria Hanna Löhlein,
Generaloberin
Wir sind eine Gemeinschaft, die 1848 – vor 175 Jahren – von fünf einfachen Frauen in Ehingen gegründet wurde. Bei der 100-Jahr-Feier der Seligsprechung der Guten Beth haben sie diesen Klosterberg entdeckt und neu mit klösterlichem Leben erfüllt. Wir speisen unsere Kraft und Energie aus dem Evangelium Jesu Christi, dem Lebensbeispiel des hl. Franz von Assisi, dem täglichen Gebet und der gelebten Gemeinschaft. Vom Klosterberg aus werden Schwestern in die Region und in die Welt hinaus gesandt, um Gott in der leidenden Menschheit zu dienen. Im Jahr 1999 gründeten wir die St. Elisabeth-Stiftung, die unsere Einrichtungen weiter in die Zukunft führt.
Unsere Gemeinschaft geht mit offenen Augen durch das Leben. Uns ist bewusst, dass wir uns stetig weiter verändern werden. Unser Klosterberg ist ein Ort, der die gemeinsame franziskanische Spiritualität bewusst und erlebbar macht.
Unsere Gemeinschaft wird kleiner, doch wir haben uns für eine aktive Zukunft entschieden. In den kommenden Jahren werden wir einen großen Schritt gehen, um unsere Gemeinschaft und den Klosterberg in eine vitale Zukunft zu führen.
Elisabeth Achler wächst behütet und geborgen in Bad Waldsee auf. Ihre Aufmerksamkeit gehört den Armen und den Geschichten von Jesus, die sie von ihrer Mutter Anna und in den Gottesdiensten hört und die sich tief in ihr einprägen. Sie zeigt die Stelle, wo Menschen nach Wasser graben sollen, und weist hin auf Christus, das lebendige Wasser.
Probst Kügelin, ihr geistlicher Begleiter, verschafft ihr eine Lehrstelle bei einem Mitglied des dritten Ordens des hl. Franz von Assisi. 1403 beginnt sie mit vier Schwestern in der Klause zu Reute ein Leben in Armut, Abgeschiedenheit und Gebet. Sie verzehrt sich in der Liebe und erfährt Gottes Nähe in den Wundmalen, die sie erhält. Heute steht an dieser Stelle der Gut-Betha-Brunnen, an dem man immer noch Wasser schöpfen kann.
Mit 34 Jahren stirbt „die Gute Beth“, wie sie vom Volk schon vor ihrem Tod genannt wird. Die Pfarr- und Wallfahrtskirche mit dem Grab der seligen Guten Beth und der Gut-Betha-Brunnen sind seit Jahrhunderten besondere Orte für Pilger. Das Kloster der Guten Beth wird 1784 aufgelöst und ist bis zum Jahr 1870 nicht mehr von Ordensfrauen bewohnt.
Elisabeth Achler bezieht mit vier anderen jungen Frauen die neu erbaute Klause in Reute. Die Schwestern folgen der Dritten Regel des Franziskanerordens.
Nach ihrem Tod wird die Gute Beth von den Menschen in konkreten Nöten angerufen, aufgesucht und verehrt.
Die Gute Beth wird durch Papst Clemens XIII selig gesprochen.
Das Kloster wird im Zuge der Säkularisation von Joseph II. zwangsaufgelöst und in den Besitz der Fürsten von Waldburg-Waldsee gegeben.
Fünf einfache Frauen finden sich in Ehingen zusammen, um Gott in der leidenden Menschheit zu dienen.
Zum 100-Jahrfeier der Seligsprechung der Guten Beth entdeckt Oberin Rosa Bauer das Kloster in Reute.
Nach Stationen in Schwäbisch Hall und Biberach kauft Rosa Bauer das Kloster in Reute und zieht mit ihrer Gemeinschaft 1870 endgültig auf den Klosterberg.
Das Kloster wird erweitert, u.a. um den Ostflügel mit der Franziskuskapelle.
Der Neubau des Mutterhauses wird von der stark angewachsenen Gemeinschaft bezogen.
Das Gut Betha-Haus und das St. Franziskushaus werden fertiggestellt.
Die Klostergebäude können u.a. nach Besetzung durch die SS und der Nutzung als Lager für Umsiedler renoviert und wieder in Betrieb genommen werden.
Eröffnung des neu erbauten Bildungshauses Maximilian Kolbe.
Gründung der St. Elisabeth-Stiftung. Die Einrichtungen des Ordens werden in die Stiftung eingebracht.
Beginn des Zukunfts- und Visionsprozesses zur Entwicklung eines Gesamtnutzungskonzepts für das Kloster.
Vorstellung des Klosterbergprojekts "Klosterberg Reute - einfach offen und nah", mit dem ein umfassender Plan für die Weiterentwicklung des gesamtes Klosterareals vorgelegt wird.
175 Jahre Zukunft - am 2. Juli 2023 feiert die Gemeinschaft ein großes Fest zum 175-jährigen Jubiläum der Gründung.
Wir wollen auf dem Klosterberg auch in Zukunft franziskanischem Leben Raum geben. Dabei tragen wir den Bedürfnissen unserer kleiner werdenden Gemeinschaft Rechnung. Der Klosterberg soll barrierefrei werden. Er wird eine neue, offene Mitte erhalten. Wir bewahren Historisches und wagen Neues. Der Klosterberg wird auch in Zukunft ein Ort sein, der weit in die Umgebung hinaus strahlt:
Um unsere Vision zu verwirklichen, haben wir das Klosterbergprojekt Reute ins Leben gerufen. Zum Klosterbergprojekt gehören drei Kernvorhaben.
Mit dem Klosterbergprojekt öffnen wir unser Kloster für die Menschen in der Ortschaft und der Region – einfach offen und nah. Hier können Sie zukünftig franziskanisches Leben auf dem Klosterberg erfahren.
Mit dem Klosterbergprojekt öffnen wir unser Kloster für die Menschen in der Ortschaft und der Region – einfach offen und nah. Hier können Sie zukünftig franziskanisches Leben auf dem Klosterberg erfahren:
Bauen und Wirtschaften in franziskanischem Geist bedeutet, verantwortungsvoll mit Ressourcen und der Schöpfung umzugehen. So setzen wir das in unserem Klosterbergprojekt um…
Mit den Kurzvideos können Sie sich einen kompakten und schnellen Überblock über die Teilprojekte des Klosterbergprojekts verschaffen.
Hinweis: Mit dem Anklicken der Videosymbole stellen Sie eine Verbindung zu YouTube her. Dabei werden persönliche Daten zum Plattformbetreiber übermittelt.
Unser Quartiersprojekt am Klosterberg – wir ermöglichen bezahlbaren Wohnraum in einem generationengerechten Quartierskonzept. Mehr zum Quartier finden Sie hier.
Nach sechs Jahren intensiver Beschäftigung mit unserer Zukunftsvision, Planen, Vorbereiten und Entscheiden haben wir im September 2022 mit der Umsetzung begonnen. Im November 2023 konnten wir als ersten Bauabschnitt unseren neu gestalteten Klosterfriedhof einweihen.
Im Oktober 2023 haben die Arbeiten im Mutterhaus begonnen. Insgesamt sind vier Bauabschnitte geplant.
In einer intensiven Planungsphase wurden die konzeptionellen Grundlagen geschaffen und das Klosterbergprojekt bis zur Einreichung der Baugenehmigung vorangebracht.
Der Prozess der Planung wurde von einer breit angelegten öffentlichen Kommunikation begleitet.
Im September 2022 beginnt der Bau der neuen Aussegnungshalle auf dem Klosterfriedhof. Bis Anfang Dezember 2022 steht der Rohbau aus Stampflehm.
Im Sommer 2023 beginnen die Arbeiten am Friedhof mit dem großen Labyrinth.
Am 26. November 2023 wird der neu gestaltete Friedhof eingeweiht.
Mutterhaus und historische Klostergebäude ("U") werden grundsaniert. Bau der neuen Pforte, des Gästebereichs und der Franziskuskapelle.
Schaffung von 12 Apartments für klosternahes Wohnen im Ostteil des Mutterhauses. Baubeginn im Mutterhaus Oktober 2023.
Fertigstellung Mutterhaus: 2026
Fertigstellung der Aussegnungshalle und des Friedhofs: November 2023
Fertigstellung Ort der Stille: 2026
Bebauung der Schmidschen Höhe als generationenübergreifendes Quartier.
Fertigstellung und schrittweiser Bezug Mutterhaus und historisches "U".
Sanierung und Umbau Gut Betha-Haus.
Rückbau Haus St. Josef.
Fertigstellung Quartier Schmidsche Höfe.
Rückbau Gebäude St. Antonius und St. Elisabeth. Denaturierung der Baustelle und Gestaltung der Außenanlagen.
Bezug Stiftungszentrale mit Klostercafé und pflegenahem Wohnen.
Die Rohbauer nutzen das gute Wetter zur Betonage der ersten Seitenwand für das neue Funktions- Terrassenbauwerk.
Die Verschalung für die Herstellung der Seitenwände der neuen Unterkellerung wird errichtet.
Die Bodenplatte kann bei bestem Wetter betoniert werden.
Die Vorbereitungen für die Herstellung der Bodenplatte für die neue Terrasse mit Unterkellerung kommen gut voran.
Die Landschaftsbauer haben auf dem Friedhof die wassergebundene Bodendecke aufgebracht. Der Friedhof hat nun seine endgültige Gestalt
Beim klosternahem Wohnen wird die neue Raumstruktur hergestellt. Nicht mehr benötigte Türöffnungen werden vermauert.
Beim Entfernen des PVC-Belags kommt auf einem weiteres Stockwerk der historische Terazzoboden zum Vorschein
Im historischen U wird der vorhandene Aufzugschacht verlängert, um den neuen Ort der Stille barrierefrei zu erschließen.
Der Apsisraum unter der Franziskuskapelle ist vollständig freigelegt - der zukünftige Ort für den Gute Betha-Brunnen.
Zwei Baustellenschilder stehen seit heute an der Elisabeth Achler- und der Kardinal von Rodt-Straße.
Die erste Etage des Aufzugsschachts für das klosternahe Wohnen ist aufgemauert.
Für die anstehenden Rohbauarbeiten im Mutterhaus wird der erforderliche Baukran aufgestellt.
Der neue Raum unter der Apsis der Franziskuskapelle wird freigelegt. Nach dem Wanddurchbruch kann nun der verfüllte Schutt abgetragen werden.
Beim Rückbau der Bodenbeläge wurde unter einem alten PVC-Belag der historische Terrazzoboden freigelegt. Eine echte Entdeckung!
Die Bodendurchbrüche für den neuen Aufzug im klosternahen Wohnen werden hergestellt. Behutsam wird dabei die historische Stahlbewehrung erhalten.
Der neue Brunnenraum unter der Apsis der Franziskuskapelle hat seinen Durchbruch bekommen. Nun muss der dort befindliche Schutt ausgehoben werden, um den Raum wiederzugewinnen.
Auf den ersten drei Stockwerken ist der Bodenaufbau bereits zurückgebaut. Aufgrund der zahlreichen unterschiedlichen Aufbautypen wird nun ein einheitlicher Aufbau im gesamten Kloster eingebracht.
Auf dem Klosterfriedhof blühen die ersten der über 10.000 eingesetzten Stauden.
Unter der Aufsicht einer Archäologin wird die Baugrube für die Errichtung der neuen Schwesternterrasse ausgehoben.
Im Bereich des klosternahen Wohnens wird der neue Aufzugschacht aufgebaut, der alle vier Geschosse des Ostbaus erschließt.
Im Mutterhaus beginnt der Ausbau der Fußbodenaufbauten. Im gesamten Kloster wird ein einheitlicher Aufbau eingebracht.
In der früheren Pilgerstätte beginnt der Durchbruch zu dem neu zu schaffenden Raum unter der Apsis der Franziskuskapelle. Hier wird später der Gut Betha-Brunnen stehen.
Nachdem die Pfahlgründungen für die neue Terrasse gesetzt sind, kann der Außenkeller an der Nordseite des Mutterhauses abgebrochen werden.
An der Nordseite des Mutterhauses wurden die Pfahlgründungen für die neue Terrasse des Pflegeschosses eingerammt und betoniert.
In der Franziskuskapelle wird der Steinfußboden ausgebaut und die bisherige Altarzone abgebrochen.
Hier entsteht die gemeinsame Kapelle für Schwestern, Gäste und Besucher.
Die vorbereitenden Arbeiten für den Bau einer Terrasse für den Pflegebereich im Mutterhaus haben begonnen. Bestehende Bauwerke müssen dafür abgetragen werden.
Beim klosternahen Wohnen beginnen die Bauarbeiten für den Aufzugsschacht und den Durchbruch zum bestehenden Treppenhaus.
In der früheren Mutterhauskapelle im Klausurbereich wird der Steinboden ausgebaut.
Der Wanddurchbruch auf der Ebene -1 zur Schaffung des künftigen Schwesternrefektors ist erfolgt.
Die kleine Reiser-Orgel (Opus 314, 1962) der Franziskuskapelle wird abgebaut. Sie findet an einem anderen Ort eine neue Verwendung.
Auf der Ebene -1 werden die Wanddurchbrüche zum zukünftigen Refektor der Schwestern hergestellt.
In der früheren Wäscherei ist die ursprüngliche Raumstruktur wieder sichtbar. Hier entsteht der sogenannte Kapitelsaal als Versammlungsraum der Gemeinschaft.
Sr. M. Martha Göser wird als erste Schwester auf dem neu gestalteten Klosterfriedhof beigesetzt. Über 300 Menschen nehmen Abschied von Sr. Martha.
Die Marienstatue im Lichthof des historischen U wurde fachmännisch demontiert und eingelagert. Nach Ende der Bauarbeiten erhält sie einen neuen Platz im Innenhof.
Im Mutterhaus beginnen die Vorarbeiten für den Einbau eines zweiten Fahrstuhlschachts und der Herstellung des Eingangs für das klosternahe Wohnen.
Im Mutterhaus werden alle Rollladenkästen zurückgebaut. Die neuen Fenster erhalten ihre historische Höhe zurück sowie die ebenfalls historisch belegten Fensterläden.
Im historischen U haben die Vorarbeiten für den Austausch der Fenster begonnen. Zusammen mit den neuen Fenstern werden auch wieder Holzläden eingebaut, die dem historischen Zustand entsprechen.
Im Mutterhaus beginnen die Vorarbeiten für den Einbau eines zweiten Fahrstuhlschachts und der Herstellung des Eingangs für das klosternahe Wohnen.
Im Untergeschoss werden Fundamentunterfangungen für die Herstellung der Barrierefreiheit und der Vertiefung des vorhandenen Fahrstuhlschachts betoniert.
Die Abbruch- und Rückbauarbeiten haben nun auch im historischen U begonnen. Nach dem Rückbau der Elektroinstallationen laufen die Arbeiten in der früheren Zentralküche an.
In der früheren Pilgerstätte beginnen die Rückbauarbeiten. Hier entsteht der neuen Ort der Stille mit dem Gut-Betha-Brunnen.
Kurz vor der Weihnachtspause zeigt sich auch die Geschossebene -1 im Rohbauzustand und erlaubt interessante Blicke auf die Gebäudestruktur.
Um die Barrierefreiheit im zukünftigen Küchen- und Refektorbereich herzustellen, musste eine bestehende Treppenanlage abgebrochen werden.
Nach den Rohbauern und Elektrikern haben die Sanitärbauer ihre Arbeit begonnen. Die vorhandenen Anlagen und Installationen werden zurückgebaut.
Im Mutterhaus gehen die Abbrucharbeiten weiter. Neben den Rohbauern sind jetzt auch Elektriker vor Ort, Um Leitungen und Installationen rückzubauen.
Weihbischof Thomas Maria Renz hat zur Einweihung Klosterfriedhof, Aussegnung und Labyrinth gesegnet.
Die Umgestaltung des Klosterfriedhofs ist beinahe abgeschlossen. Das neue Labyrinth ist fertig. Für die Aufbringung der Wegedecken wird nun trockenes Wetter benötigt.
Die Aussegnung ist fertig! Die letzten Arbeiten konnten rechtzeitig zur Einweihung abgeschlossen werden.
Im Eingangsbereich der Aussegnung wird ein Stahlrost eingelassen. Er soll den Lehmboden der Aussegnung schützen. Elektrik und Inneneinrichtung werden fertiggestellt.
Nach den Gräberfeldern werden auch die anderen Grünflächen angelegt, Stauden und Säuleneiben eingesetzt. Zuvor wurden bereits über 10.000 Blumenzwiebeln in den Gräberfeldern eingesetzt.
Die Umfriedungsmauer der neuen Aussegnung wird mit Cortenstahl-Platten eingedeckt. Davor wurde der Betonsockel der Mauer farblich an den Lehmaufbau angepasst.
Der Außenbereich an der neuen Aussegnungshalle wird angelegt. In der Aussegnung arbeiten Elektriker und Schreiner an der Lichtgestaltung und Inneneinrichtung.
Im Mutterhaus arbeiten sich die Rohbauer von oben weiter nach unten durch. Der alte Putz wird abgeschlagen und die Innenseiten der Außenwände freigelegt. Sie werden später mit einem Dämmputz neu aufgebaut.
Der Klosterfriedhof bekommt einen neuen Schöpfbrunnen. Der steinerne Brunnentrog und die Zapfgarnitur aufgestellt.
Die Eichenholztore der Aussegnungshalle wurden geliefert und montiert. In das Holz ist eine Passage aus dem Vater unser eingraviert - in deutsch, portugiesisch und indonesisch, den Sprachen unserer Schwestern.
Die künstlerische Ausstattung der Aussegnungshalle nimmt Gestalt an. Aus den Ordenszeichen verstorbener Schwestern wird die Bodenabdeckung für die Zeitkapsel gegossen.
Der Friedhof bekommt sein neues Gesicht. Die Hausmeister stellen die neuen Grabkreuze auf.
Das Mutterhaus ist an die Architekten übergeben - der Startschuss für den Beginn der Rückbau- und Rohbauarbeiten im großen Stil.
Der Labyrinthweg ist vollständig verlegt. In den kommenden Tagen wird die Umrandung angelegt und der Mittelstein gesetzt.
Das Labyrinth im Zentrum des Klosterfriedhofs gewinnt mit jedem Tag mehr Kontur. Die Arbeit ist anspruchsvoll und für Planer und Handwerker Neuland.
Auf dem Klosterfriedhof hat die Bronzeskulptur des "Bruder Tod" ihren angestammten Platz gefunden.
In der Mutterhaus- und Franziskuskapelle wurden die Prinzipalien - Altar, Ambo, Tabernakel und Altarwandkreuz abgebaut und eingelagert.
Die Sicherungsarbeiten für die denkmalgeschützten Terrazzoböden und weitere Einbauten im Mutterhaus haben begonnen - wichtige Vorarbeiten für den Einsatz der Rohbauer.
Die Begrünung auf dem Dach der Aussegnung ist eingebracht. Sie ist Teil des Nachhaltigkeitskonzepts des Klosterbergprojekts.
Das Dach der Aussegnung ist dicht. Rechtzeitig zum Wetterumschwung wurde das Dach Wasser- und wetterfest gemacht.
Im Mutterhaus haben die Vorarbeiten für den Umbau begonnen. Im gesamten Gebäudekomplex werden die alten Heizkörper ausgebaut und im Innenhof gesammelt.
Das Verlegen der Steine für das neue Labyrinth hat begonnen. Über 3.300 Steine müssen verlegt werden, damit das Labyrinth begehbar ist.
In diesen Tagen entsteht die künstlerische Ausstattung der neuen Aussegnungshalle.
Die Ziegelsteine für das begehbare Labyrinth sind da! Am 05.10.2023 wurden sie von der Manufaktur Melzer angeliefert, sorgfältig nummeriert und sortiert. Nun wird die Verlegung des Labyrinths vorbereitet.
Der Friedhof nimmt Gestalt an. Die neuen Einfassungen der Gräberfelder und die Wege sind bereits erkennbar. In Kürze beginnen die Natursteinarbeiten und die Einsaat der Gräber.
Die Arbeiten an der Aussegnungshalle gehen weiter. Lehmbauer der Firma Lehm Ton Erde Baukunst bringen den Lehmboden ein.
Die Sanierung der Klostermauer ist fast abgeschlossen. Nach Abnahme der Schutzfolien ist das Ergebnis zu sehen. Feuchteschäden und Fehlstellen im Mauerwerk sind beseitigt.
Nach der Sommerpause werden die Arbeiten auf dem Klosterfriedhof fortgesetzt. Landschaftsplaner und Handwerker liegen mit ihren Arbeiten im Zeitplan.
Die Landschaftsbauer haben die Gräber auf dem Friedhof abgeräumt und bereiten die Fläche für die Umgestaltung vor. Während der laufenden Erdarbeiten wird die Friedhofsmauer neu verputzt und die Mauerkrone neu eingedeckt.
Die Sanierung der Klostermauer hat begonnen. Bevor die Umgestaltung des Klosterfriedhofs begonnen werden kann, müssen Feuchteschäden aus den zurückliegenden Jahren beseitigt werden.
Die Orgel der Klausurkapelle im Mutterhaus wird abgebaut. Das Instrument aus der Vorarlberger Werkstatt Rieger mit 19 Registern wird verkauft und zwischengelagert, um an einem anderen Ort aufgestellt zu werden.
Die Verschalungen für die Herstellungen des Dachs an der Aussegnungshalle sind abgebaut und der Blick ist erstmals frei auf das Gebäude mit dem neuen Dach.
Betonarbeiten auf der Aussegnungshalle: das Dach wird gegossen. In den folgenden Wochen muss das Dach aushärten. Dann kann der Innenausbau im Rohbau beginnen.
Im Klosterhof steht wieder ein Baukran. Mit seiner Hilfe wird in den nächsten Wochen das Dach für den Lehmbau hergestellt und dann in einem Stück auf das Gebäude aufgesetzt.
Das Zelt, das den Rohbau der neuen Aussegnungshalle den Winter über geschützt hat, wurde abgebaut. Dazu war der Einsatz eines Mobilkrans erforderlich. Der Rohbau bleibt bis zum Weiterbau mit einer Schutzplane abgedeckt.
Die Zentralküche bezieht ihre Interimsräume im Gut Betha-Haus. Bis zur Fertigstellung der neuen Küche werden Schwestern und Gäste von hier aus mit frischen Mahlzeiten versorgt.
Zur ersten öffentlichen Baustellenführung kommen 40 Interessierte aus der ganzen Umgebung. Weitere monatliche Termine sind geplant.
Kirchenbänke und Ausstattung aus der Klausur- und Franziskuskapelle werden in drei großen Transporten an Gemeinden in Ungarn, Albanien und Kroatien abgegeben. Die Kapellen sind nahezu leergeräumt.
Die Baustelle leert sich. Die Umfriedungsmauer wird winterfest gemacht. Folien sollen sie vor Regen und Frost schützen. Bis zum kommenden Frühjahr werden Aussegnungshalle und Mauer nun austrocknen und härten.
Zum Abschluss der Bauarbeiten an der Umfriedungsmauer sind Freunde des Klosters auf die Baustelle gekommen. Gemeinsam haben sie unter Anleitung und mit kräftiger Unterstützung der Lehmbauer kräftig mit Hand angelegt.
Die Lehmarbeiten gehen mit der Errichtung der Umfriedungsmauer weiter.
Heute ist die Aussegnungshalle als Rohbau endlich frei zu sehen. Das Ergebnis ist großartig.
Der Rohbau wird während der Trocknung von einem Zelt geschützt.
Die Wandverschalung wird abgebaut. In wenigen Tagen wird die Aussegnungshalle frei und ohne Schalungen zu sehen sein. Sr. Maria Hanna dankt den Lehmbauern für ihren großartigen Einsatz.
Die Lehmbauarbeiten haben begonnen. Am 07.11.2022 ist Lehmbaupionier Martin Rauch aus Vorarlberg auf die Baustelle gekommen, um die Erdgaben aus den Kirchengemeinden für die Innenwände der Aussegnungshalle zu mischen.
Die Schalungen für die Aussegnungshalle stehen. Als unterste Schicht wird nun ein Sockel aus Trasskalk in die Schalung eingebracht, der die Lehmwände gegen Feuchtigkeit schützen wird.
Die Interimsküche im Gut Betha-Haus ist bald bereit für den Einbau der Geräte und den Umzug der Klosterküche aus dem Mutterhaus.
Die Innenwand der Schulung ist aufgerichtet und mit Holz verkleidet. Die Aussparungen für die Lichtschächte sind deutlich zu sehen.
Beginn der Aufrichtung der Wandschalung durch die Mitarbeiter der Fa. Lehm Ton Erde Baukunst GmbH, Schlins.
Aufstellung des Baukrans. Sperrung der Kardinal von Rodt-Straße. Betonieren der Bodenplatte.
Einbringen der Pfahlgründung für die Bodenplatte der Aussegnungshalle.
Festakt zum Baubeginn der Aussegnungshalle und des Gesamtprojekts mit Bischof Dr. Gebhard Fürst.
Erster Baggerbiss: Herstellung der Baugrube für das Fundament der neuen Aussegnungshalle.
Festlegung der Ausführung der Lehmwände für die neue Aussegnungshalle bei Lehmbauer Martin Rauch in Schlins/Vorarlberg.
Die Umfassungsmauern des alten Friedhofs werden abgetragen und das Baufeld für die neue Aussegnungshalle vorbereitet.
Der Klosterladen eröffnet sein Interimsquartier an neuer Stelle im Haus St. Antonius.
Feierlicher letzter Gottesdienst in der Mutterhauskapelle. Übertragung des Allerheiligsten in die Franziskuskapelle.
Oberbürgermeister Matthias Henne übergibt die Baugenehmigung für die Aussegnungshalle im Beisein von Ministerin Nicole Razavi MdL
Generaloberin Sr. Maria Hanna und Generalvikarin Sr. M. Rebecca unterzeichnen das Baugesuch für die neue Aussegnungshalle und den Mutterhausumbau.
Viele Menschen haben sich schon begeistern und anstecken lassen von dem Mut und dem Zukunftsgeist unserer Gemeinschaft – so wie Andrea und Christoph Siegle:
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Wir laden auch Sie ein, sich am Klosterbergprojekt zu beteiligen. Die Finanzierung unseres Klausurbereichs, in dem wir Schwestern leben und Wohnen, tragen wir selbst. Für die Bereiche, die wir für die Öffentlichkeit, Besucher und Gäste öffnen, sind wir dankbar für Ihre finanzielle und ideelle Unterstützung.
Gerne besprechen wir mögliche Wege Ihres Engagements. Spenden für das Klosterbergprojekt können steuerlich geltend gemacht werden.
Ein großes Werk braucht viele Hände. Viele Menschen haben sich schon von unseren Ideen und Plänen ansprechen und bewegen lassen. Sie unterstützen das Klosterbergprojekt, weil sie darin die Chance erkennen, in unserer Welt etwas Gutes und Wichtiges zu bewegen.
Sehen Sie sich in den kurzen Videoclips an, was die Menschen mit unserem Klosterbergprojekt verbinden.
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Die Gesamtverantwortung trägt die Gemeinschaft der Franziskanerinnen von Reute, vertreten durch Generaloberin Sr. Maria Hanna Löhlein
Email: orden@kloster-reute.de
Projektkoordinator ist Claus Mellinger
Leiter der Stabsstelle Projektmanagement und Öffentlichkeitsarbeit
Email: mellinger@kloster-reute.de
Telefon: 07524 708-201
Franziskanerinnen von Reute e.V., Bad Waldsee
Kreissparkasse Ravensburg
IBAN DE63 6505 0110 0101 7775 55
BIC: SOLADES1RVB
LIGA-Bank eG, Stuttgart
IBAN DE20 7509 0300 0106 4850 06
BIC: GENODEF1M05
Verwendungszweck: Klosterbergprojekt
Wagen sie einen Blick hinter die Klostermauern und gehen sie mit uns auf eine Entdeckungsreise über die Klosterbaustelle. Sie bekommen einmalige Einblicke in unser denkmalgeschütztes, über 600 Jahre altes Kloster und können sich über das Klosterbergprojekt und unsere Pläne informieren. Bei einem Gang über den neu gestalteten Klosterfriedhof können sie das große, begehbare Steinlabyrinth entdecken und in die Atmosphäre der neuen Aussegnungshalle eintauchen.
Öffentliche Führungen finden einmal monatlich statt (zu den Terminen). Möchten Sie als Gruppe oder Teilnehmende im Franziskanischen Zentrum eine Führung buchen, wenden Sie sich bitte direkt an das Franziskanische Zentrum – Kloster Reute (Franziskanisches Zentrum).
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Stabsstelle Projektmanagement und Öffentlichkeitsarbeit
Claus Mellinger
Email: mellinger@kloster-reute.de
Telefon: 07524 708-201
Klostergasse 6, 88339 Bad Waldsee